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Erste Schritte mit dem neuen Blog

Dieses kleine Tutorial soll Dir die ersten Schritte mit Deinem Blog erleichtern. Falls Dies Dein erster Blog ist, solltest Du es auf jeden Fall durchlesen, bevor Du mit dem Bloggen anfängst.

Das Backend

Nach dem Einloggen gelangst Du in das so genannte „Backend“ Deines Blogs, wo Du Einstellungen machen und Artikel schreiben kannst. Im Gegensatz zum „Frontend“, das alle Benutzer sehen können, ist dieser Bereich nur für Dich.

Auf der linken Seite findest Du eine Reihe von Menüs, mit denen Du Dich ein wenig vertraut machen solltest. Das wichtigste Menü ist „Beiträge“, denn dort schreibst Du Deinen Blog.

Dein Profil

Du solltest zunächst einmal einige Dinge in Deinem Profil einstellen:

  • Deinen richtigen Namen oder wenigstens einen Spitznamen.
  • Den Namen, unter dem Du im Blog erscheinst. Das ist der Name, der als Autor bei jedem Artikel angezeigt wird. Idealerweise sollte das nicht Deine Benutzerkennung sein, sondern etwas aussagekräftigeres und weniger technisches.
  • Ein selbst gewähltes Passwort, das Du Dir merken kannst.

Die wichtigsten Einstellungen Deines Blogs

Menü „Einstellungen/Allgemein“

Während Du den Titel Deines Blogs beim Registrieren frei wählen konntest, wurde der Untertitel (oder auch „Slogan“) von der Software automatisch vergeben. Da der Spruch einigermaßen blöd ist, solltest Du hier entweder etwas reinschreiben, das Dir besser gefällt, oder das Feld leer lassen.

Menü „Einstellungen/Schreiben“

Die Standardgröße der Textbox beim Schreiben von Artikeln ist 10 Zeilen. Das ist nicht besonders viel. Wenn Du eine bessere Übersicht beim Schreiben haben willst, kannst Du hier einen größeren Wert eintragen, gut ist z.B. 20-25.

Menü „Design/Themes“

Nach dem Registrieren hat Dein Blog erst einmal  eine vorgegebene Designvorlage. (Designvorlagen heißen auf Englisch „Themes“.) Es stehen mehrere Alternativen zur Auswahl, die Du in diesem Menü aktivieren kannst. Lass Dich nicht gleich von Hintergrundbild und Farbschema davon abhalten, ein Theme auszuprobieren: bei vielen Themes können sowohl das Bild als auch die Farben individuell geändert werden. Dazu wird das Menü „Design“ um einen Untermenüpunkt erweitert, wo Du die entsprechenden Einstellungen findest.

Inhalt strukturieren

Es ist hilfreich, wenn Du Dir am Anfang eine sinnvolle Struktur für Deinen Blog überlegst. Dazu ist es wichtig, die grundlegendsten Konzepte eines Blogs zu verstehen.

Das zentrale Element: der Beitrag

Der Name „Blog“ leitet sich ab vom englischen „Weblog“, also Web-Tagebuch. Dem entsprechend ist ein Tagebucheintrag das zentrale Element des Blogs. Der Name „Beitrag“ hat sich für einen Eintrag eingebürgert, weil viele Blogs tatsächlich eher wie eine Zeitschrift verwendet werden als wie ein Tagebuch.

Die wichtigsten Bestandteile eines Beitrags sind:

  • die Überschrift. (Daraus wird auch die URL des Beitrags gebildet.)
  • der Text.
  • das Veröffentlichungsdatum. (Es wird in der Regel automatisch gesetzt, kann aber auch frei gewählt werden. Beiträge werden in der Reihenfolge ihres Datums angezeigt, und zwar normalerweise absteigend, also der neueste Beitrag zuerst.)

Daneben gibt es eine Reihe von optionalen Bestandteilen, z.B.:

  • die Kategorie(n). Alle Beiträge zu einem bestimmten Thema sollten in die gleiche Kategorie eingeordnet werden, so kann man sie später wie in einem Inhaltsverzeichnis wieder finden. Die Kategorien bilden die grundsätzliche Struktur Deines Blogs, deshalb werden sie weiter unten noch mal genauer erklärt.
  • Tags (Schlagwörter). Auch über Tags können Beiträge später wiedergefunden werden, allerdings wird hier bewusst auf eine Struktur verzichtet.

Strukturieren mit Kategorien

Kategorien sind fast das Gleiche wie Kapitel in einem Buch, mit einem Unterschied: jeder Beitrag kann zu mehreren Kategorien gehören. Mit Kategorien baust Du die Inhaltsstruktur des Blogs auf.

Beispiele für Kategorien in einem Reiseblog sind:

  • eine Kategorie für jedes Land
  • bestimmte Themenbereiche wie Vorbereitung, Transportmittel, Menschen, Landschaften, Skurrilitäten…

Du solltest nicht zu viele Kategorien verwenden, sonst wird es schnell unübersichtlich. Etwa 30-40 Kategorien sind gerade noch sinnvoll, die meisten Blogs haben weniger als 20. Du kannst auch Unterkategorien verwenden, um es etwas übersichtlicher zu machen.

Statische Seiten

Neben Beiträgen kannst Du auch Seiten in Deinem Blog haben. Die sind aber nicht für das Tagebuch bzw. Reiseberichte gedacht, sondern sie sind für statischen Inhalt, also für Inhalt, der nicht ständig aktualisiert wird.

Typische Beispiele für Seiten sind:

  • eine „Über mich“-Seite
  • ein Impressum
  • der Überblick über die Reiseroute
  • Links auf Sponsoren

Tatsächlich gibt es gar nicht so viele Fälle, wo eine statische Seite sinnvoller ist als ein Beitrag.

Plugins

Plugins sind optionale Funktionserweiterungen Deines Blogs. Du kannst die vorinstallierten Plugins über das Menü „Plugins/Verwalten“ aktivieren. Dadurch kannst Du z.B. die folgenden Funktionen in Deinem Blog haben:

  • automatische Anzeige von Landkarten zu Deinen Artikeln.
  • Bildergalerien von Fremdanbietern wie Picasa oder Flickr.

Es gibt hunderte von Plugins für WordPress. Manche sind sinnvoll, andere weniger. Falls Du etwas verwenden möchtest, das nicht vorinstalliert ist, kannst Du mir gerne eine Mail schreiben (die Adresse findest Du im Impressum) und ein Plugin vorschlagen.